Jutta Limbach war eine deutsche Juristin und Politikerin. Sie wurde am 27. März 1934 in Berlin geboren und verstarb am 10. September 2016 in Berlin.
Limbach war Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) und engagierte sich in der Frauenbewegung. Von 1994 bis 2002 war sie Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts und somit die erste Frau in diesem Amt. Sie setzte sich während ihrer Amtszeit für die Gleichstellung der Geschlechter und den Schutz der Menschenrechte ein.
Nach ihrer Tätigkeit am Bundesverfassungsgericht wurde Limbach 2002 zur Präsidentin des Goethe-Instituts ernannt, einer deutschen Kulturorganisation zur Förderung der deutschen Sprache und Kultur im Ausland. Dieses Amt hatte sie bis 2008 inne.
Jutta Limbach war eine renommierte Juristin und wurde für ihr Engagement mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, darunter das Große Bundesverdienstkreuz mit Stern und Schulterband.
Sie galt als Vorbild für viele Frauen in der juristischen und politischen Welt und hinterließ ein bedeutendes Erbe in Bezug auf Gleichstellung und Menschenrechte.
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